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Über Franziska Fett

Ich bin Franziska Fett, ja, ich biete Ernährungsberatung an und heiße wirklich so 😉 Mittlerweile finde ich das sogar ziemlich witzig, aber das war nicht immer so…

Wie alles begann

Lange Zeit habe ich mich für meinen Nachnamen geschämt, vor allem, weil ich immer etwas „kräftiger“ war als meine Altersgenossinnen, ob im Ballettunterricht oder in der Schule. Keine guten Voraussetzungen für das Selbstwertgefühl eines jungen Mädchens.

Warum war das so? Nun ja, ich habe immer sehr gerne gegessen und in schwierigen Zeiten war das Essen für mich eine Konstante, auf die ich immer zurückgreifen konnte. Sie hat unangenehme Gefühle erträglich gemacht, mit denen ich noch keinen anderen Umgang erlernt hatte. Im Nachhinein habe ich erkannt, dass das Essen der erste Weg war, für mich zu sorgen.

Als ich nach dem Abitur ein Praktikum im EU Parlament in Brüssel machte, schon auch, weil es mich interessierte, (aber ehrlicherweise mehr, weil ich unhinterfragt glaubte, so eine Vorzeigekarriere sei das Richtige für mich), hat sich mein Essverhalten stark verändert. Ich beschloss mit 18 Jahren, vegan zu essen. Ja, mir taten die Tiere in der Massentierhaltung ungeheuer leid, aber es war für mich auch ein Weg, etwas Eigenes zu haben, in einem Arbeitsalltag, der mir nicht wirklich gutgetan hat.

Ernährung als Beruf

Jedenfalls habe ich mir im Zuge meiner Ernährungsumstellung viel Ernährungswissen angeeignet und als ich eine Freundin beim Studieren ihrer Smoothie-Zutatenliste fragte, wie es denn sein kann, dass da Vitamin B12 angegeben ist, dabei ist das doch in pflanzlichen Lebensmitteln gar nicht enthalten, meinte sie zu mir: „Studierst du heimlich Ernährungswissenschaften?“. „Nee, aber könnte ich eigentlich.“

Gesagt, getan. Im beschaulichen Fulda in Osthessen erlebte ich eine tolle Studentenzeit, mit dem sehr angenehmen Gefühl, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich hatte sogar die Möglichkeit, mein Wissen über vegetarische und vegane Ernährungsformen während eines viermonatigen Praktikums im IFANE (Institut für alternative und nachhaltige Ernährung) unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Keller in Gießen auszubauen.

Im Laufe meines Ökotrophologie-Studiums merkte ich, dass mich die Frage danach, warum wir so essen, wie wir essen, noch mehr interessierte als das Wissen über Nährstoffe und ihre Aufgaben im Körper. Ab dem dritten Semester hatte ich dann das Glück, mit dem Ernährungspsychologen Prof. Dr. Christoph Klotter zusammenzuarbeiten. Dabei habe ich sehr viel über das gesellschaftliche Schlankheitsideal und über Essstörungen gelernt. Außerdem ist mir klar geworden (wenn es nicht schon vorher klar war), dass eine Ernährungsberatung, die von oben herab irgendwelche Essregeln aufstellt und bei Heißhunger empfiehlt, an Karotten zu knabbern, nicht nur extrem unsympathisch ist, sondern auch einfach nicht funktioniert. Natürlich auch, weil unsere Psyche so einen entscheidenden Einfluss hat, auf die Art, wie wir essen.

Auf dem Weg zu einem ganzheitlichen Blick auf den Menschen

Was nun noch gefehlt hat, war ein Weg, wie ich Menschen helfen kann, sich besser zu verstehen und mit ihren Gefühlen anders umzugehen. Den habe ich in meiner Ausbildung zum Master-Inspirationscoach© bei Christina Grahn und Walter Hommelsheim gefunden. Die beiden haben eine tiefenpsychologische Coaching-Methode entwickelt, die viel Wert auf den Umgang mit Gefühlen legt und es den Klienten ermöglichen möchte, ihr Potenzial zu entfalten.

Mein psychologisches Fachwissen habe ich anschließend in der Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie an der change active-Akademie von Peter Reitz ausbauen können.

Ein Thema, was mich während der ganzen Zeit persönlich sehr interessiert hat, war und ist die Frage, wie es Frauen schaffen, sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen, das ihren körperlichen, zyklischen und psychischen Bedürfnissen entspricht. Dabei hat mich u.a. das Buch „Frauenkörper, Frauenweisheit“ von der Gynäkologin Dr. Christiane Northrup sehr inspiriert.

Da stehe ich heute

Im Laufe der Zeit konnte ich mir einen Lebensstil aufbauen, der es mir ermöglicht, auch fernab des Essens gut für mich zu sorgen. Mit Essen tue ich mir immer noch viel Gutes, aber heute bedeutet es eher, das in vollen Zügen zu genießen, was mir und meinem Körper guttut.

Sehr gerne möchte ich Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten: zu einem guten Körpergefühl, einem Alltag, der Ihren Bedürfnissen entspricht, einem liebevollen Umgang mit ihren Gefühlen sowie einem entspannten und genussvollen Essverhalten.

Unsere Zusammenarbeit

Kostenloses Vorgespräch

In einem Telefonat von 10-15 Minuten haben Sie die Möglichkeit, meine Stimme kennenzulernen. Sie schildern Ihr Anliegen, erfahren, was Sie in unserer Zusammenarbeit erwartet und entscheiden, ob Sie einen Termin ausmachen möchten.

Unser erster
Termin

Bei unserem ersten Termin möchte ich in der Regel mehr über Ihre Thematik erfahren, z. B. wann sie entstanden ist und wie sie sich seitdem entwickelt hat. Wir klären gemeinsam, was die Ziele unserer Zusammenarbeit sind und wie wir sie erreichen können.

Der weitere Verlauf

Unsere Gespräche und die Beobachtung Ihres Essverhaltens im Alltag sollen Ihnen helfen, Ihre Bedürfnisse immer besser zu erkennen und nach ihnen zu leben. Elemente aus dem Inspirationscoaching wie der Umgang mit dem inneren Kind und Visionsarbeit können dabei unterstützen.

Langfristig Am Ziel Arbeiten

Eine Änderung des (Ess-)Verhaltens braucht Zeit und kann mit Rückschlägen verbunden sein. Ich möchte für Sie auch nach dem Erreichen Ihrer Ziele ansprechbar bleiben und Sie bei den Herausforderungen des (Ess-)Alltags nachhaltig unterstützen.

JETZT KONTAKT AUFNEHMEN

Wir alle brauchen Unterstützung in der ein oder anderen Lebenslage.
Indem Sie sich auf meiner Seite informiert haben, sind Sie den ersten Schritt zu einem liebevollen Ernährungs- und Lebensstil bereits gegangen.
Gerne unterstütze ich Sie dabei, dass er auch in Ihrem Alltag Realität werden kann.
Zögern Sie nicht, sich mit Ihrem Anliegen und Ihren Fragen bei mir zu melden.